Was macht eigentlich der Pfarrgemeinderat

Klimaschutz voranbringen

In einem ersten Brainstorming zu diesem großen Thema hat der PGR erst einmal festgestellt, dass es im Melbtal schon eine Menge an Aktivitäten gibt, die sich den Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben haben. Da gibt es eine Energie-Spar-Tasche, die man in der Ippendorfer Bücherei ausleihen kann, eine Blumenwiese mit Insektenhotel, wiederverwertbare Opferlichter, um nur ein paar Beispiele zu nennen.  Auch das BiCK-Projekt ist zu erwähnen, bei dem eine Fläche an der Ippendorfer Kirche unter dem Gesichtspunkt der Biodiversität umgestaltet wurde. Zu diesem Projekt gehören auch verschiedene Aktionen für Kinder. Für dieses Engagement haben die Verantwortlichen im Herbst des vergangenen Jahres den Nachhaltigkeitspreis des Erzbistum Köln gewonnen. Dazu gratuliert auch der PGR ganz herzlich! Solche Ideen und Ansätze zu vertiefen und darüber hinaus weitere Schritte in Angriff zu nehmen, das wurde im PGR von allen Seiten bejaht und unterstützt. Wir wollen uns also weiter mit dem Thema beschäftigen und bleiben dran!

„Andere Lieder wollen wir singen“

Aufgeworfen wurde in einer der letzten Sitzungen auch das Thema Lieder im Gottesdienst. Was ist es für ein wichtiger Bestandteil der Liturgie, dass wir gemeinsam singen! Darüber waren sich alle einig, aber die Menschen haben natürlich ganz unterschiedliche Vorlieben. Und es gibt noch viele Lieder im Gotteslob oder auch in anderen Liederbüchern, die das Repertoire erweitern könnten. Wie können wir hier ein bisschen frischen Wind hineinbringen, der auch die Wünsche der Menschen berücksichtigt? Welche Anregung der PGR dazu geben kann, wird in einer der nächsten Sitzungen beraten.

2024: Ökumene lebt

Am Buß- und Bettag vor zehn Jahren haben die Lutherkirchengemeinde und die Pfarrei St. Sebastian eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet. Die Pfarreien St. Barbara, Heilig Geist und die Auferstehungskirchengemeinde entschlossen sich dann 2017 zu einem entsprechenden Vertrag. Anlass für den PGR, die Ökumene während des ganzen Jahres 2024 besonders zu feiern und zu den bewährten ökumenischen Veranstaltungen Neues zu wagen. Die einzelnen Aktionen und Termine sind unter der Überschrift „Wir feiern 10 Jahre ökumenische Partnerschaft“ aufgeführt. 

Fragen zur Zukunft der Gemeinden in Angriff nehmen

Nicht immer ist man froh über eine anstehende Veränderung, manchmal ermöglicht sie aber auch einen neuen Aufbruch. Im Sendungsraum Bonn-Südwest gibt es bereits erste Aufbrüche für ein Zusammenwachsen:  u.a. zahlreiche Kontakte, eine Zusammenarbeit in der Firmkatechese und in der Jugendarbeit, gemeinsame Gottesdienste und Aktionen sowie regelmäßige Beratungen in neuen übergreifenden Gremien. Wie geht es in den Gemeinden vor Ort weiter? Auch diese Frage ist wichtig neben allen übergreifenden Gesichtspunkten. 

Zurzeit stehen Beratungen in den Gremien und gemeinsam mit Vertretern des Bistums an, welche Entscheidungen in der nächsten Zeit getroffen werden müssen und welche Wege im Sendungsraum insgesamt eingeschlagen werden sollen. Wichtige Weichenstellungen gilt es vorzunehmen. Dabei ist neben den Vertretern aus der Seelsorge, den Verwaltungsleitern/innen und den Kirchenvorständen auch der Pfarrgemeinderat miteinbezogen. Er hat eine Arbeitsgruppe für dieses Thema gebildet. Wenn Sie Fragen und Anmerkungen einbringen möchten, schreiben Sie bitte an pfarrgemeinderat@vip-bonn.de.