Einhergehend mit der kirchlichen Baugenehmigung übernahm das Erzbistum dankenswerterweise den weitaus größten Anteil der Kosten der als besonders aufwändig einzustufenden Kernsanierung. Zu Recht wurde jedoch erwartet, dass sich die Gemeinde in Form von Spendenbeiträgen sichtbar an den Kosten beteiligen würde. Allen Spendern sei an dieser Stelle sehr herzlich dafür gedankt, dass die Spendenerwartung des Erzbistums bereits im April 2025 für diesen Bauabschnitt erfüllt werden konnte.
Bedauerlicherweise sind die erwarteten Kosten bis zur kompletten Fertigstellung zwischenzeitlich erheblich gestiegen. Insbesondere die statische Ertüchtigung der Dachkonstruktion sorgt für erhebliche Verzögerungen und Kostensteigerungen. Erst nach Entfernung der Schieferabdeckung wurde sichtbar, wie marode das Gebälk tatsächlich ist und dass unsere St. Barbara-Kirche in ihrer originalen Konstruktion nach heutigen Begriffen von vorneherein statisch unterdimensioniert war. Zwar hat die Kirche tatsächlich 118 Jahre gehalten und auch Zerstörungen im 2. Weltkrieg überlebt, aber allein aus Gründen der Verkehrssicherheit und zur Abwendung von Haftungs- und Gewährleistungsansprüchen ist es zwingend erforderlich, die Konstruktion nachträglich statisch zu ertüchtigen. Diese Ertüchtigung erfordert höchstes Können unseres Architekten, unserer Statikerin sowie aller ausführenden Gewerke und kostet natürlich viel zusätzliches Geld. Wiederum hat sich das Erzbistum Köln als sehr großzügig erwiesen und unterstützt die St. Barbara-Gemeinde mit zusätzlich knapp einer Million Euro aus Kirchensteuermitteln.
Im Anschluss an die erfolgte Sanierung des Kirchengebäudes muss das Entwässerungssystem aufgrund von Auflagen der Stadt Bonn komplett neu installiert werden (u.a. flächendeckende Rigolen-Systeme vorder- und hinterseitig der Kirche, Drainagen und Rohrverlegungen). Und anschließend gilt es, den Kirchvorplatz wieder begeh- und befahrbar zu machen sowie zweckmäßig und architektonisch ansprechend zu gestalten. Hierfür liegen noch keine kirchlichen und städtischen Baugenehmigungen und somit auch keine Finanzierungen vor. Wir wissen deshalb noch nicht, wie hoch der Eigenmittelanteil für diese beiden Bauprojekte ausfallen wird.
Und es werden noch weitere Mittel benötigt. Da die Mittel des Erzbistums begrenzt sind, steht zu erwarten, dass sich die weitere Finanzierung aus Kirchensteuermitteln auf das bautechnisch unbedingt Erforderliche beschränken wird. Es wäre schade, wenn wir nach einer so aufwändigen und teuren Sanierung, große Abstriche im Erscheinungsbild unserer Pfarrkirche machen müssten. Stichwortartig seien hier ein paar Maßnahmen aufgelistet, die unsere Kirche schöner erscheinen lassen: Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden, Malerarbeiten, Abschleifen des Kirchenbodens, Reparatur (Erneuerung?) der Kirchenbänke, schöne Bepflanzung des Kirchvorplatzes, Sitzgelegenheiten, Schaukästen und viele kleine Dinge mehr.
Kirche ist ein Ort der Verkündigung und des Praktizierens christlichen Glaubens. St. Barbara ist aber auch ein Ort der Begegnung und des Feierns und - in seiner zentralen Lage - ein Stück Ippendorfer Identität und Heimat.
In diesem Sinne werben wir weiterhin um Ihre großzügigen Spenden unter dem Motto „St. Barbara soll schöner werden“.
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