Das Erzbistum Köln hat alle katholischen Träger aufgefordert zur Professionalisierung der Schutzmaßnahmen ein „Institutionelles Schutzkonzept zur Prävention gegen (sexualisierte) Gewalt an Kindern und Jugendlichen“ zu erstellen.
Die aktuelle Fassung des Schutzkonzeptes für den Pfarrverband Bonn-Mebtal können sie hier ansehen und downloaden.
Im Pfarrverband Bonn-Melbtal mit den drei Gemeinden St. Barbara, Heilig Geist und St. Sebastian, dem katholischen Familienzentrum sowie den vier Kindertagesstätten bestehen vielfältige Angebote für Kinder und ihre Familien.
Es hat für uns höchste Priorität, dass sich Kinder und Jugendliche in unserem Pfarrverband sicher bewegen und aufwachsen können. Ihre Eltern und Bezugspersonen, die uns ihre Kinder anvertrauen, sollen sich darauf verlassen können, dass ihren Kindern nichts geschieht.
Die kirchenrechtliche Grundlage für das Institutionelle Schutzkonzept ist die Präventionsordnung des Erzbistums Köln (in Kraft getreten zum 1. Mai 2014, Amtsblatt Nr. G 20715 B vom 30.04.2014). Der gesamte Text ist auf der Homepage der Präventionsstelle des Erzbistums Köln einsehbar. Darüber hinaus gelten für alle Arbeitsbereiche selbstverständlich auch die allgemeinen gesetzlichen Grundlagen, insbesondere das Bundeskinderschutzgesetz, in seiner Fassung vom 22.Dezember 2011, gültig ab 01.01.2012.
Das Konzept wurde am 31.12.2019 durch Pfarrer Kemmerling, den Pfarrgemeinderat und die Kirchenvorstände in Kraft gesetzt.
Seit Januar 2025 arbeiten die drei Bereiche der Pastoralen Einheit Bonn-Süd-West im Bereich Prävention eng zusammen. Ziel ist es, in der kommenden Zeit ein gemeinsames Präventionskonzept für die ganze pastorale Einheit aufzustellen. Bereits jetzt haben wir gemeinsam folgenden Beschluss gefasst: Wenn ein ehrenamtlicher Mitarbeiter/ eine ehrenamtliche Mitarbeiterin in einem der drei Seelsorgebereiche den Verhaltenskodex unterschrieben und anerkannt hat, darf er auch in den jeweils anderen Seelsorgebereichen ehrenamtlich mitarbeiten.“ Wir erkennen also gegenseitig die Präventionskonzepte im Seelsorgebereich an, was die Zusammenarbeit besonders im Bereich der Firmpastoral und der Jugendarbeit erleichtert.