Ahoi, ihr Landratten!:Erste ökumenische Ferienfreizeit geht zu Ende.
Am Haus wurde gebastelt und gespielt und getobt. Oft gab es große Aktionen für alle wie zum Beispiel ein Geländespiel, bei dem das Haus und die Umgebung erkundet wurden, das Batiken von Lager-T-Shirts, eine Lagerolympiade, in der alle ihre besonderen Fähigkeiten zur Geltung bringen konnten, oder auch Lagerfeuerrunden mit Marshmallows und viel Gesang. Vieles passierte aber auch im kleinen Kreis: Das Knüpfen von Freundschaftsarmbändern, Drachenbasteln, Zirkus-Workshops, Postkarten-Design, Spielerunden und vieles mehr.
Oft war die Gruppe auch unterwegs: An Nordseestrand fast direkt vor der Haustür, auf Nachtwanderung, bei einem Piratentag mit Schatzsuche, im Freibad oder auf Kuttertour zur Insel Langeoog. Die Nächte wurden lang wegen der EM-Spiele, die im Großformat gemeinsam erlebt werden konnten.
„Es ist so wertvoll, dass sich Jugendliche für solche Fahrten engagieren. Es gibt keine bessere Möglichkeit, etwas richtig Schönes für sich und für andere zu organisieren. Das Betreuungs-Team ist über sich hinausgewachsen und hat mit viel Spaß, Einfühlungsvermögen und pädagogischem Geschick schöne, bleibende, nachhaltige Erinnerungen kreiert. Ich bin den vieren (Victoria Gielen, Matteo Brunke, Phillip Grützner und Adam Henkel) sehr dankbar, dass es Jugendliche gibt, die ihre Freizeit für so etwas hergeben“, sagt begeistert Heike Jakob Bartels. „Wir werden nach den Sommerferien direkt in die Planungen für Sommer 2025 einsteigen und hoffen, an diesen erfolgreichen Neustart der Ferienfreizeiten anknüpfen zu können.“
Diese Ferienfreizeit war die erste ökumenische Ferienfreizeit. Beteiligt waren die Auferstehungskirchengemeinde auf dem Venusberg und der Kirchengemeindeverband Bonn-Melbtal. Neben dieser Freizeit gibt es ein breites Programm für Kinder und Jugendliche: zum Beispiel das Sommerlager der KJG, bei dem zwei Wochen lang im Sauerland gecampt wird und einen Segeltörn für Jugendliche in den Herbstferien.
Warum machen wir das?
„Wir verstehen uns als Kirchengemeinden nicht als verschlossener Club. Wir wollen einen Beitrag zum Leben in unseren Stadtteilen leisten, Kindern, Jugendlichen und Familien einen Ort geben, an dem sie sich einbringen können, Hilfe und Unterstützung bekommen und in einem guten Miteinander tragende Erfahrungen fürs ganze Leben machen können. Das mache ich, das machen wir mit ganzem Herzen!“, fasst Markus Vilain zusammen.
Infos zu weiteren Veranstaltungen und Fahrten und Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden, finden sich auf den Homepages der Kirchengemeinden (auferstehungskirche-bonn.de und vip-bonn.de). Nehmt gern Kontakt auf!